Gewappnet für kommunale Jugendprojekte
Vierteilige Weiterbildungsreihe „Kommunale Jugendarbeit" wurde am 29. November 2022 mit einer Zertifikatsverleihung abgeschlossen.
Jugendarbeit beginnt dort, wo die Jugendlichen leben - in ihrer Wohngemeinde. Die demographische Entwicklung und die Jugendabwanderung lassen auch die Gemeinden in der östlichen Obersteiermark spüren, dass die kommunale Kinder-, Jugend- und Familienpolitik immer wichtiger wird. Strukturen werden mehr und mehr zu einem Standortfaktor für Gemeinden. Diese umfassen nicht nur den Freizeitbereich, sondern die Gesamtheit aller Aufgaben und Angebote, die von oder in einer Gemeinde für junge Menschen geleistet werden. Welche Maßnahmen und Angebote das sein können und wie man dabei am besten vorgeht, wurde im Rahmen der Weiterbildungsreihe Kommunale Jugendarbeit zwischen Juni und November an Jugendreferent*innen, Gemeinderät*innen und Interessierte weitergegeben.
In den vier Modulen waren Top-Referent*innen zu Gast und gaben wertvolle Inputs rund um die Themen: Demographischer Wandel und gesellschaftliche Veränderungen, Projektideen, Beteiligung von Jugendlichen, steirisches Vereinswesen, Projektmanagement, Kommunikation für Jugendliche.
Viele der Teilnehmer*innen haben schon konkrete Jugendprojekte im Kopf. Eine Teilnehmerin berichtete beispielsweise: „Wir möchten ein Jugendbeteiligungsprojekt zum Thema Abfallvermeidung starten, an der konkreten Umsetzung tüfteln wir noch, aber die Unterstützung der Gemeinde bekamen wir bereits zugesichert."
Marion Read und Katja Egger haben die gesamte Weiterbildungsreihe besucht und dafür von der Regionalen Jugendmanagerin Andrea Pillhofer, MA das Zertifikat zur Kommunalen Jugendbeauftragten von der A6 - Fachabteilung Gesellschaft, Referat Jugend des Landes Steiermark erhalten.
Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns, von euren Projekten zu hören!