Jugend Gemeinde Zukunft: Mitbestimmung im kommunalen Kontext
Die Zukunft der Gemeinde gestalten!
Eine Demokratie besteht nicht nur aus Wahlen. Ihre Kraft kann sich nur entfalten, wenn sich (junge) Bürgerinnen und Bürger als mündige und verantwortungsvolle Mitglieder einer Gesellschaft begreifen und einbringen.
Aber wie motiviert man Jugendliche sich in das Gemeindeleben einzumischen und aktiv mitzumachen? Was haben die Jugendlichen davon? Was hat die Gemeinde davon? Diesen und weiteren Fragen möchte die Bildungsreihe der ARGE Partizipation nachgehen und Antworten aufzeigen.
ReferentInnen
Dr. Peter Egg: Geschäftsführer des Vereins mitbestimmung.cc Expertise: Kinder- und Jugendbeteiligung/-mitbestimmung in Theorie und Praxis, seit 1994 Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universität Innsbruck mit Schwerpunkt Partizipationspädagogik und „participatory research". Leitung des Projekts „researching children" in Kooperation mit dem SOS Kinderdorf. Derzeit Habilitationsprojekt zum Thema Partizipation.
Sascha Reischl: Jugendleiter und Geschäft sführer des Trägervereins „Zukunft Jugend". Er organisiert neben sechs Jugendzentren auch diverse Jugendprojekte und ist bOJA-Mitglied.
Mag.a Karin Peham-Strauß: Sie ist Leiterin des Jugendzentrums Perg und arbeitet seit Jahren partizipativ mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Sie ist bOJA-Vorstandsmitglied. Sie arbeitet bei regionalen wie überregionalen Projekten federführend mit und engagiert sich in einer Reihe von Facetten der Jugendarbeit.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an:
• aktive AkteurInnen im regionalen und kommunalen Umfeld und an der Jugendarbeit besonders interessierte Personen der Gemeinde (z.B. BürgermeisterInnen,GemeindevertreterInnen, StadträtInnen)
• MitarbeiterInnen der offenen und verbandlichen Jugendarbeit, PädagogInnen, im Kulturbereich Tätige, MultiplikatorInnen
• Fachkräfte der schulischen und außerschulischen Bildung
• Fachkräfte aus der Verwaltung, die mit Bürgerbeteiligung zu tun haben (z.B. Stadt- und Bauplanung, Spielraumplanung, Stellen für bürgerschaftliches Engagement)
• MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Feldern Sozialer Arbeit
• sonstige Interessierte.