Lange Nacht der Jungen Wirtschaft 2017
Die steirischen Jungunternehmer trafen sich auf dem Grazer Schloßberg zum Netzwerken. Da durften die Regionalmanagerinnen von der Südweststeiermark, Elisabeth Reiterer und der Südoststeiermark, Katharina Kortschak natürlich nicht fehlen. Welche Infrastruktur benötigen Start-ups um in der Region zu bleiben? Wie kann man Jungunternehmer im Ländlichen Raum fördern?
Output: Kennenlernen, Austausch, Netzwerken und spannende Einblicke der Unternehmerwelt. Viele interessante Gespräche ergaben sich rund um die Themen Abgaben/Steuern, Innovationen oder einfach nur über lustige Zufälle die Junge Menschen quasi über Nacht ins Unternehmertun katapultierten. Die WKO steht dabei hinter ihren Schützlingen und versucht passende Rahmenbedingungen für die Unternehmer von morgen zu schaffen.
„Vom Spinner zum Winner"
Besonders inspirierend war natürlich die Rede vom Gründer von „Sonnentor" - Johannes Gutmann. Seine Message: „Vom Spinner zum Winner" brachte viele zum Schmunzeln. Denn eines ist klar - Authentizität ist ein Puzzlestein zum Erfolg. Von vielen Jungunternehmern wird dies gelebt, aber nicht jeder stößt damit auf Wohlwollen von Verwandten und Bekannten. Oder wie Gutmann es formuliert: „Von der Macke zur Marke". Ein Start-up berichtete sogar, dass eine ehemalige Schulkollegin in seiner Heimatgemeinde die Straßenseite wechselte, weil sie schlichtweg nicht wusste wie sie nun auf diesen „erfolgreichen Individualisten" reagieren sollte.
Solche Geschichten machen Mut unter den Unternehmern - es gibt auch andere die auf dem Weg zum Erfolg nicht nur auf berufliche- sondern auch auf private Herausforderungen stoßen. Und genau dafür soll es die Lange Nacht der jungen Wirtschaft noch lange geben: Lasst euch nicht entmutigen - wir sind stolz auf euch!