Stimmen aus der Region




Die Bedürfnisse junger Menschen sichtbar zu machen und die Anliegen der Jugend beispielsweise an die Politik und weitere Entscheidungsträger zu kommunizieren ist ein großes Anliegen der Regionalen Jugendmanagerin. So werden immer wieder Aktionen gesetzt, um dieses Vorhaben weiter zu verfolgen und sich klar für die Bedürfnisse der Jugend zu engagieren. Hierfür werden vom Regionalen Jugendmanagement die unterschiedlichsten Kanäle genutzt und auch die sozialen Netzwerke als Kommunikationsmedium in den Fokus gestellt.
Aktuell zeigt der RJM Youtubekanal einige Videoclip's, die mit Jugendlichen gemeinsam gedreht wurden und eine Auseinandersetzung mit Jugend spezifischen Themenfeldern darstellen. Die Jugendlichen nutzten dieses Format, um ihre Meinung zu Bereichen wie Bildung und Ausbildung, Mobilität, Freizeiträume, Mitsprachemöglichkeiten oder auch Kulturangebote in der Region zu äußern. Gesammelt dienen diese Videos als eine Art Plattform, um Ergebnisse für die unterschiedlichsten Nutzer „konsumierbar" zu machen. Allen voran stellen die Clip's aber ein Sprachrohr dar und ermöglichen es der Jugend ihre Gedanken, Ängste und Bedürfnisse mit anderen Personen ebenso zu teilen, wie ihre Meinung zu notwenigen regionalen Entwicklungen.
Eine mediale Reise durch die Lebenswelt der Jugend wird mit diesen Botschaften angetreten, ein Austausch junger Menschen zu relevanten Themen und die Sichtbarkeit für die Bedürfnisse klar verstärkt. „Im Austausch der Jugendlichen sehe ich die Chance von einer Wunschliste des Einzelnen zu einer gemeinsamen attraktiven Lösung und einer Umsetzung zu finden, die für viele junge Menschen eine Bereicherung in ihrem Lebensumfeld schafft", so Jugendmanagerin Désirée Steinwidder zu dem Vorhaben.
Diese Videos beinhalten allerdings noch vieles mehr. So sind es nicht nur die Jugendlichen im Dialog die gehört werden, sondern auch Stimmen aus der Region, die ihre eigene Wahrnehmung zum Jung sein in der Vergangenheit teilen und von Freizeiträumen in der eigenen Jugend bis zu den Mitsprachemöglichkeiten in längst vergangenen Tagen eine Verbindung in die Gegenwart herstellen.
Die Stimmen aus der Region entstammen dabei übrigens einem Dialog mit Erwachsenen, den die Jugendlichen selbst gesucht haben, um mehr über die Jugend in der Vergangenheit zu erfahren. Abrufbar sind die Video's nun auch über QR Codes, die über das Handy eingelesen direkt zu den Botschaften führen. Die Idee dahinter ist es mit den QR Codes eine Methode zu nutzen, um Inhalte aufzuschreiben und öffentlich sichtbar sowie schnell abrufbar zu machen.
Als Sticker gedruckt und regional verteilt kann so die Aufmerksamkeit auf das Thema Jugend noch weiter erhöht und die Gedanken der Jugend mit vielen Nutzern geteilt werden, wodurch Akzeptanz für die Jugend und eine verstärkte Jugendarbeit geschaffen wird.